Hier die wichtigsten Erkenntnisse für Unternehmen:
Fairness: KI-Systeme müssen auf Genauigkeit und Voreingenommenheit überwacht werden. Inferred Daten sind oft nicht ausreichend präzise.
Transparenz: Kandidaten müssen klar informiert werden, wie ihre Daten durch KI verarbeitet werden.
Datensparsamkeit: Es sollten nur die absolut notwendigen personenbezogenen aten erhoben und verarbeitet werden.
Datenschutz-Folgenabschätzungen: Diese sind vor dem KI-Einsatz durchzuführen und regelmäßig zu aktualisieren.
Verantwortlichkeiten: Die Rollen von Datenverantwortlichen und Auftragsverarbeitern müssen klar definiert sein.
Verarbeitungsanweisungen: Recruiter müssen präzise Anweisungen zur Datenverarbeitung geben.
Rechtsgrundlagen: Für jede Verarbeitung muss eine Rechtsgrundlage identifiziert und dokumentiert werden.
Fazit für die Praxis:Der Einsatz von KI in der Personalbeschaffung bietet aus Unternehmenssicht große Chancen, birgt aber auch rechtliche Risiken. Das gilt im Übrigen auch für Backgroundchecks etc. Die Aussagen im Paper zeigen, dass man beim Einsatz von KI die Datenschutz-Compliance nicht unterschätzen sollte. Um die oben genannten Punkte erfüllen zu können, muss man ersteinmal einen guten Überblick über das Tool haben. Hier gilt aus Sicht der Verantwortlichen Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Hinterfragen Sie die Unterlagen, die Sie vom Dienstleister bekommen und prüfen Sie diese auf Schlüssigkeit. Gehen Sie nicht davon aus, dass der Anbieter Ihre Aufgaben im Rahmen der Compliance erledigt.