@Martin Podoll yes, i made it

Der Jakobsweg als heilende Reise: Mein Pfad des inneren Friedens Der Jakobsweg, ein jahrhundertealter Pilgerweg, zieht jährlich Tausende von Wanderern an, die auf der Suche nach Spiritualität, Selbstfindung und innerem Frieden sind. Die folg. Worte beleuchtet meine Erfahrungen, den Jakobsweg bewusst und spirituell gegangen zu sein. Ich erzähle von Herausforderungen & Begegnungen, die ich gemacht und den Erkenntnissen, die ich auf diesem Weg gewonnen habe. **Der Beginn der Reise** Ich hatte bereits in meinem Leben verschiedene Herausforderungen in Heilung gebracht - nach einer langen Reise durch Höhen und Tiefen und maximaler Erschöpfung beschloss ich, den Jakobsweg zu gehen, um mich selbst zu finden, ganz zu spüren und mich neu auszurichten. Den Gedanken, den Jakobsweg zu gehen schlummerte bereits in mir, jedoch war die Entscheidung nicht leicht (schließlich bin Mutter von drei Kindern und Ehefrau und habe Haus, Hof, Garten und Tiere zu versorgen) doch immer wieder dachte ich darüber nach und lauschte den Geschichten Anderer, die diesen Weg bereits gegangen waren. Der Gedanke an die spirituelle Erneuerung gab mir den nötigen Antrieb. So begann ich mich intensiv mit meiner Geschichte, meinen Gedanken und meinem Leben auseinanderzusetzen und bekam Befürwortung von meinem Mann, meinen Kinder und Freunde….was meine Vorfreude und Motivation weiter beflügelte. **518 km von Burgos nach Santiago: Körperliche und geistige Herausforderungen** Ich startete meine Reise in Burgos, flog von Berlin nach Madrid und nahm dann den „Alsa Supreme“Bus nach Burgos. Die ersten Tage waren geprägt von körperlichen und geistigen Herausforderungen: Schulterschmerzen, müde Beine und den Versuchen des Ankommens, der Hingabe und Gefühle zu fühlen - mein Kopf funkte mir ständig dazwischen… …Doch gerade in diesen Momenten erkannte ich das Geschenk in der Anstrengung - ich fand Raum für Reflexion. Ich überlegte mir am dritten Tag eine Morgenroutine - Muskeln ausklopfen und ausschütteln, stretching, eine Banane zum Frühstück und kam so super in den Tag. Abends schrieb ich in meinem Journal und pflegte meine Füße. Dieses Ritual half mir, schneller in der Gegenwart anzukommen und zu bleiben - das Hier und Jetzt zu genießen, voller Hingabe und Dankbarkeit für meinen Körper.