Die drei größten Fehler beim Auswandern · Auswandern nach Paraguay

Die drei größten Fehler beim Auswandern

Roman Topp hat aus eigener Erfahrung gelernt, dass Auswandern nach Lateinamerika viele Fallstricke birgt, die oft unterschätzt werden. In seinem Podcast spricht er offen über die drei größten Fehler, die viele Auswanderer machen – und die er teilweise selbst gemacht hat.

1. Falsche Reisevorbereitung:

Viele denken, es reicht, einfach nur den Koffer zu packen und loszufliegen. Aber ohne die richtige Abmeldung in Deutschland kann das teuer werden, vor allem steuerlich. Auch die Bankkarten sind ein häufiges Problem: Mindestens zwei bis drei Karten von unterschiedlichen Banken sind Pflicht, um im Ausland jederzeit auf sein Geld zugreifen zu können. Außerdem sollte man sich gut überlegen, welche Besitztümer man mitnimmt und welche man lieber in Deutschland lässt.

2. Falsche Prioritäten setzen:

Ein häufiger Fehler ist, sich gleich bei der ersten Reise eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu besorgen und direkt ein Haus zu kaufen. Dabei haben viele das Land noch nicht einmal richtig kennengelernt. Roman warnt: „Erst mal reisen, dann entscheiden!“ Zunächst sollte man verschiedene Orte in dem Land erkunden, das in Frage kommt, und sich Zeit lassen, um die beste Wahl zu treffen. Der wichtigste Punkt ist, zuerst bleibende Einnahmen zu erzielen, z.B. über digitale Arbeit. Nur so kann man sich wirklich unabhängig von lokalen Gegebenheiten machen.

3. Den falschen Leuten vertrauen:

Einer der größten Stolpersteine ist das Vertrauen in die falschen Menschen, nur weil sie die gleiche Sprache sprechen oder aus dem gleichen Land kommen. Viele Auswanderer denken, dass sie sich auf Landsleute verlassen können, aber auch hier gilt: Vorsicht! Besonders im Ausland sollte man sich ein Netzwerk von vertrauenswürdigen Kontakten aufbauen und niemals leichtgläubig sein.

Die richtige Reihenfolge beim Auswandern ist daher:

1. Bleibende Einnahmen sichern, am besten digital.

2. Das Land ausgiebig bereisen und erst dann eine Entscheidung treffen.

3. Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen.

4. Erst zum Schluss überlegen, ob man wirklich ein Haus kaufen will.

Wenn du diese Schritte beherzigst, sparst du dir viel Stress und Geld. Roman teilt seine Erfahrungen und Tipps gerne weiter und freut sich, wenn er anderen damit helfen kann, die gleichen Fehler zu vermeiden. Wer mehr erfahren möchte, sollte unbedingt seinen YouTube-Kanal „Freiheit Business“ besuchen oder ihn beim „Rausabend“ persönlich kennenlernen.

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