Hi, ich bin Felix. Der Alkohol hatte mich bis vor kurzem fest im Griff! Nach einem Sommer voller Abstürze und in einer schlimmen depressiven Phase bin ich zu meinem Arzt und habe ihm alles erzählt. Es war nicht das erste Mal, dass ich deswegen bei ihm war. Diesmal riet er mir sofort zu einer stationären Reha. Das war vor ca. drei Monaten. Heute ist es endlich soweit. Ich ziehe ein!

Da wir hier (natürlich) genug ernste Themen haben, schreibe ich mal was lockeres. Also, Ich war in der tat gestern mal wieder im Fitnessstudio. Nach Jahren des Alkohols, in denen ich mich (natürlich) nicht aufraffen konnte (lieber nochmal Supermarkt anstatt Studio-..das ging immer) . Hey, hatte aber die Sporttasche immer gepackt im Kofferraum liegen. :-) Mein Steckenpferd dort war und ist exklusiv das Laufband. Schon der erste Wahnsinn oder ? .. wenn man mit dem Auto 5 km ins Fitnessstudio fährt, nur um dort aufs Laufband gehen zu können.. hahaha..)))) Also früher war ich mittelmäßig ( 10-15 km mit 8,5 km/h) auf dem Laufband. ich ahnte aber schon was mich erwartet und verbrachte mit Respekt erstmal 20 Minuten in der Umkleide und überarbeitete nochmal meine Playlist. Dann Laufband.. und wirklich schlimmer als ich befürchtet hatte )))).. 5 km von denen ich 80% gewalkt bin. Ich gehe aber wohl nochmal hin, um meinen neuen, aktuellen Rekord von 400 Metern laufen am Stück zu knacken... ))) Was ich allerdings danach als durchaus positiv empfand ist, dass ich meine Trainingssachen nicht waschen musste, weil ich nicht geschwitzt habe. ))) aber ja... immerhin.... LG

Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen. - Laotse Meine Vision mit Anfang 20 war es Trainer, Speaker und Coach zu werden. Kaum sind 35 Jahre vergangen, "beherrsche" ich das Storytelling, kann Menschen in Unternehmen und einzeln coachen. Ich habe viel zu erzählen und viel mitzugeben🙏. Und gestern war ich als Gastspeaker auf einer Veranstaltung. Es war euphorisierend. Ich war klar, nüchtern und zutiefst beseelt. Ich danke dem Universum und Gott für diese unfassbare Energie die mich durchströmt hat.

"Es gibt diejenigen, die sich einen Pool in ihrem Haus wünschen, während diejenigen, die einen haben, ihn kaum nutzen. Diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, vermissen ihn zutiefst, während andere, die ihn in der Nähe haben, sich oft über ihn beschweren. Wer keinen Partner hat, sehnt sich danach, aber wer einen hat, schätzt ihn oft nicht. Wer Hunger hat, würde alles für einen Teller Essen geben, während wer genug hat, sich über den Geschmack beschwert. Wer kein Auto hat, träumt davon, während wer es hat, immer ein besseres sucht." Der Schlüssel ist, dankbar zu sein, innezuhalten, um zu sehen, was wir besitzen und zu verstehen, dass irgendwo jemand alles geben würde, was du bereits hast und nicht zu schätzen weißt. Was wäre wenn wir heute einfach mal dankbar sind... für all das, was wir haben?

Heute mal nicht. Obwohl es ein traumhafter Novembertag ist. An Tagen wie diesen.......aufstehen Krönchen richten weitermachen. Fühl dich gedrückt. DER ANDI MIT I