In den letzten paar Wochen durfte ich sehr klare und intensive Träume empfangen. Diese waren vom Inhalt her von extrem real zu extrem verstörend aufgeteilt. Erging euch es auch so?

Gestern haben wir darüber gesprochen, wie wichtig Akzeptanz für unser inneres Wachstum ist. Durch den Blickwinkel von Ajad habe ich erkannt, dass es oft nicht darum geht, etwas zu „heilen“, sondern eine sanfte innere Veränderung zuzulassen. Diese Veränderung geht Hand in Hand mit dem Loslassen und Vertrauen – Themen, die auch für mich persönlich eine große Bedeutung haben. In meiner Ehe habe ich das besonders stark erlebt. Lange Zeit dachte ich, dass meine Frau sich verändern müsste, weil sie nicht den gleichen spirituellen Weg geht wie ich. Doch was ich wirklich lernen musste, war, loszulassen – die Kontrolle darüber aufzugeben, wie sich unsere Beziehung entwickelt, und darauf zu vertrauen, dass alles seinen Weg findet. Meine Frau hat mich in all meinen Veränderungen unterstützt, ohne mich zu verurteilen. Sie hat mir den Raum gegeben, den ich brauchte, und dennoch fest zu mir gehalten. Diese bedingungslose Unterstützung hat unsere Beziehung auf eine tiefere Ebene gebracht. Heute läuft unsere Ehe besser denn je, weil ich gelernt habe, sie so zu lieben und zu akzeptieren, wie sie ist – ohne den Wunsch, sie verändern zu wollen. Genauso, wie ich lernen musste, meinen Körper und meine Beziehung zum Essen zu akzeptieren, habe ich auch loslassen und darauf vertrauen gelernt, dass unsere Beziehung sich auf natürliche Weise entwickeln kann. Akzeptanz ist nicht nur ein Mittel zur inneren Wandlung, sondern der Schlüssel zu einem tieferen Frieden. Wo in deinem Leben könntest du mehr loslassen und vertrauen? Kannst du die Menschen um dich herum so annehmen, wie sie sind, und darauf vertrauen, dass alles seinen Weg findet?

Das emotionale Weinen ist wohl eine der wundervollsten Arten der inneren Reinigung. Dabei verbinden sich Körper, Geist und Seele zu einer Botschaft und fusionieren zusammen als Portal für Heilung. In wissenschaftlichen Forschungen hat man festgestellt, dass durch die Tränenflüssigkeit Stresshormone ausgeschieden werden und dabei ganz aktiv den Menschen bei dem Prozess unterstützen, wieder 'zu sich' zu kommen. Tränen sind kaum zu kontrollieren - wohl auch deshalb ist es vielen Menschen unangenehm, ihre 'Hilflosigkeit' vor Anderen zu zeigen. Das Weinen ist die absolute Hingabe an den Prozess und den Moment. Das Weinen kann wie eine Meditation sein und uns ins Hier und Jetzt bringen. Genau wie alle Emotionen: Tränen müssen/dürfen raus. Oft fühlen wir uns nach einem großen Tränenmeer erschöpft und leer. Dabei dürfen wir erkennen, dass die Leere wieder Platz für Neues hat entstehen lassen. Die Erschöpfung ist ein Nebeneffekt, den wir einladend als willkommene Pause und Ruhezeit nehmen dürfen. Noch ein interessanter 'Fakt': Man sagt, dass man an den Tränen den Grund für das Weinen einer Person erkennen kann. Wenn der erste Tropfen aus dem rechten Auge kommt, sind es Tränen der Freude. Ansonsten sind es Tränen des Schmerzes. Wenn man bedenkt, dass unsere rechte Körperseite dem Yang (männlich) und die linke dem Yin (weiblich) zugeordnet wird, kann man eventuell darauf schließen, dass beide Energien unter Tränen unterschiedlich wirksam sind. So reinigen wir aus Freude andere Kanäle als wir es aus der Trauer heraus tun. Mögest Du dir stets einen Raum schenken können, in welchem Du deinen Tränen freien Lauf lassen kannst ♡

Exzessives Denken stiehlt dir dein Leben ,stiehlt dir deine Freude und dein Lachen. Die Sache des Overthinking hat mich in meinen Alltag begleitet bis ich erfahren dürfte wie mächtig Gedanken sich verwirklich können und um mein Leben davon nicht anhängig zu machen habe ich es mir zu einer Lernaufgabe gemacht wie ich Gedanken zurückstelle wenn sie mich überkommen und mein Verstand mich verwirren will. Wir selbst erschaffen durch negatives Denken die negativen Situationen in unserem Alltag 💡 Denk bitte immer positive und vertraue auf dem Prozess 🙏🏻✨