Hallo heute habe ich den für mich härtesten Marathon hinter mich gebracht und ich habe ihn gefinished 🙏👍💪🏃‍♂️ Und jetzt einen Cortado mit Aussicht: Zu diesem Post noch einen Spruch von Francis Bacon (Philosoph) NIcht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. Heute bin ich ein sehr dankbarer Mensch. Einmal mehr.......

Liebe Mitstreiter, ich war nach einer langen Alkoholkarriere zehn Jahre lang abstinent und es war irgendwann vollkommen normal für mich. Dann habe ich gedacht, ach vielleicht geht es ja doch wieder- und zack nach einem halben Jahr bin ich fast wieder da, wo ich aufgehört habe. Ich hatte vergessen, was Sucht mit einem macht. Das Schlimmste für mich ist, neben dem beschissenen nächsten Morgen und Tag, dass ich mir selbst nicht trauen kann. Ich bin fest überzeugt nicht zu trinken- und urplötzlich befinde ich mich im Autopiloten auf dem Weg zum Weinregal. Ich (oder was ich dafür halte) hat nichts mehr zu sagen und ist ausgeschaltet. Bis zum Kater am nächsten Morgen. Was passiert da mit mir?? Ich bin so verzweifelt und verwirrt. Denn ich dachte, ich hätte es begriffen und besiegt. Habt Ihr gute Methoden für mich um diesen kranken Affen in meinem Kopf zu stoppen? Liebe Grüße Mia

Ich war heute auf einem Geburtstag. Ich bin gefahren, obwohl man auch hätte laufen können. Da wussten dann meine Mädels auch gleich, dass ich nichts trinken will. Es war ein richtig schöner Abend und ich war total entspannt und bei mir. Und ich kann bestätigen: ausgelassen tanzen kann man auch ohne Alkohol. Ich hatte den ganzen Abend über nicht einen Moment, an dem ich Lust verspürt hätte mitzutrinken. Es hat nichts gefehlt! Das fühlt sich so gut an und ist ein absoluter Booster fürs Selbstbewußtsein. Einen schönen Sonntag euch allen!

Hallo liebe alle, ich fang dann auch mal schön langsam an, mich hier einzufügen :) (stiller Leser)Ich komme aus Wien und "Freue" mich hier sein zu dürfen(müssen😆)...Ich trinken seit meinem 15. Lebensjahr(bin 34) so gut wie jeden Tag und es gab selten ein Jahr an dem ich mehr als einen Monat(insgesamt) trocken war und das auch nur um ein bisschen zu regenerieren oder weils mir zu dreckig ging. Ich kenn mich ohne Alkohol nicht wirklich. Bin aber kein Typischer Gesellschaftstrinker, trinke einfach dann wenn mein innerer Anteil meint"jetzt saufen wir und vergammeln den Tag". Ich treff mich aber dennoch auch oft mit Freunden und mache viel Sport(3x/Woche Bouldern und 2-3x Joggen gehen)...Ich schreibe schon seit paar(vielen) tagen an diesem Text weil ich nicht weiß/wußte was genau ich sagen soll/kann, aber auch weil mich der Alkohol immer wieder fest im Griff hatte...😑Heute ist Tag 4 und der 1000ste Versuch damit aufzuhören..hmm,wobei ich ja eigentlich nicht komplett aufhören will,Einschränken wäre optimal,nur muss ich mir da eingestehen das ich das wohl nicht schaffen werde,sobald ich wieder trinke, beginnt der Teufelskreis von vorne...Ein kleiner Einblick mal zu mir. Greets☯️🙏

Jetzt war Ich Montag und gestern beim Psyschologen. Erster erklärte mir Ich hab eine Posttraumatische Belastungsstörung, zweite Ich hab ein Frühkindliches Bindungstrauma. Beide wollen aber nicht mit mir arbeiten da zu Instabil 🤷. Keiner Vertraut mir das Ich keinen Alkohol trinke. Hhm, was soll Ich dazu sagen. Jetzt hab Ich zwei Stempel und bin gespannt was der nächste sagt. Hab heute die KK liste abgearbeitet und sämtliche Psyschologen in meiner Nähe angeschrieben. Irgendwie fühlt man sich trotzdem alleine gelassen, da zieht man schon total Blank und will Hilfe und bekommt Sie nicht. Danke Dennis für dein Programm, dann arbeite Ich halt weiter alleine vor mich hin. Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?