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Alkoholsucht-Hilfe

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36 contributions to Alkoholsucht-Hilfe
Co-abhängig?
Hallo zusammen Ich lese hier nun schon eine Weile mit und es hilft mir sehr, da man sich vieles wieder in Erinnerung ruft und es einfach hilft Dinge besser nachvollziehen zu können. Ich bin seit über einem Jahr mit meinem Partner zusammen. Recht schnell wurde klar dass er ein Alkoholproblem hat. Ich habe es auch recht früh angesprochen. Bis er auch offen darüber gesprochen hat, hat es noch eine Weile gedauert. Von Beginn habe ich ihm gesagt, dass ich ihn unterstütze und begleite wenn es um das Thema Entzug geht. Gleichzeitig habe ich auch gesagt, dass ich mir eine Beziehung so nicht vorstelle: regelmäßiger Alkoholkonsum (Wie sehr dieses Zeugs einen Menschen verändern kann ist echt übel…). Ich finde es schwer die Balance zwischen Unterstützung und Grenzen setzen zu finden. Wann wird das Grenzen setzen zum (zusätzlichen) Druck und wann ist es ein (hilfreicher) Impuls? Das treibt mich gerade rum und wollte es ggf später nochmal konkretisieren. Jetzt bin ich erstmal froh diese Community gefunden zu haben ^^
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New comment 1h ago
3 likes • 3d
@Angie N. Danke für Deine Ehrlichkeit. Ich sehe das so: wenn er nicht auf Alkohol verzichten kann/möchte, dann bleibt Dir nur, das zu akzeptieren und damit zu leben oder zu gehen. Erst wenn er selbst bereit ist, abstinent zu leben, hast Du eine Chance. Du kannst einen Trinker nicht vom Trinken abhalten, das wird als Bevormundung empfunden. ER MUSS ES WOLLEN. Es tut mir leid, Dir das so schreiben zu müssen, aber so ist die Realität. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung. Manchmal kann Liebe aber auch Berge versetzen 😊👍🏻
1 like • 1d
@Torsten K Hallo Torsten, ich danke Dir, Du hast mir gerade die Augen geöffnet. Mein Mann leidet still neben mir, denn ich habe ihm jede Einmischung in meinen Konsum verboten. Durch Deine Zeilen bin ich aufgewacht. Ich habe mich in ihn hineinversetzt und war entsetzt über mich selbst. 🙈 Margret
Wünsche
wenn es diese Fee geben würde, wenn sie vor Dir stehen würde und Du einen Wunsch frei hättest ? also nach reiflicher Überlegung wäre es bei mir Geld und Reichtum... warum ? Weil ich damit auch anderen eine Freude machen könnte..meiner Familie - meinen Eltern, meinem Bruder, meinen Freunden. Der ein oder andere fragt sich jetzt bestimmt, was das mit dieser Gruppe zu tun hat.. also A ) ich habe gerade das Bedürfnis zu kommunizieren und bin dankbar das ich in dieser Gruppe reden und schreiben und mich ABLENKEN kann.. und B ) genauso stelle ich mir vor ,welche Rolle dann der Alkohol bei mir spielen würde. Wahrscheinlich nicht mehr arbeiten und morgens so lange schlafen wie man will. Wahrscheinlich würde ich viele Urlaube und Kreuzfahrten machen.. gute Hotels und selbstverständlich ALL INKLUSIVE.. was würde passieren wenn man non stop damit konfrontiert wird und das Leben DolceVita führen könnte, ohne sich Sorgen um das Morgen machen zu müssen, ohne grosse Verantwortung zu haben aber den besten Whisky, Wein und Cocktails präsentiert bekommt. Wäre ich stark das alles ohne Alkohol geniessen zu können oder würde mein "Alkohol-Ich" zum Vorschein kommen und zuschlagen ohne nachzudenken ? ... Vielleicht hat ja jemand Lust auf diesen Post zu antworten und seinen Wunsch zu erzählen.. LG
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New comment 3h ago
2 likes • 2d
Glücklich sein kann man sich nach meiner Meinung nicht wünschen, da es aus uns selbst kommt und ich kann dafür eine Menge tun. Aber Gesundheit, friedlichere, klügere Menschen, die unseren Planeten und die Natur ehren und achten, das sind meine Wünsche. Reichtum - was ist das? Viel Geld haben und mit immer größeren Yachten kleine Fischerboote überfahren …. ? Wahrscheinlich würde ich - wenn ich reich wäre - mein Geld in zahlreiche Hilfsprojekte stecken 😊. Ich weiß, ich bin provokant, aber so denke ich meistens. Deshalb leide ich so am Weltschmerz, schaue kaum noch Nachrichten. Auch ein Grund, warum ich mich manchmal wegbeamen möchte. Mit einem Bier geht das dann scheinbar so leicht ….. Liebe Grüße, Margret
Rückfall nach zehn Jahren
Liebe Mitstreiter, ich war nach einer langen Alkoholkarriere zehn Jahre lang abstinent und es war irgendwann vollkommen normal für mich. Dann habe ich gedacht, ach vielleicht geht es ja doch wieder- und zack nach einem halben Jahr bin ich fast wieder da, wo ich aufgehört habe. Ich hatte vergessen, was Sucht mit einem macht. Das Schlimmste für mich ist, neben dem beschissenen nächsten Morgen und Tag, dass ich mir selbst nicht trauen kann. Ich bin fest überzeugt nicht zu trinken- und urplötzlich befinde ich mich im Autopiloten auf dem Weg zum Weinregal. Ich (oder was ich dafür halte) hat nichts mehr zu sagen und ist ausgeschaltet. Bis zum Kater am nächsten Morgen. Was passiert da mit mir?? Ich bin so verzweifelt und verwirrt. Denn ich dachte, ich hätte es begriffen und besiegt. Habt Ihr gute Methoden für mich um diesen kranken Affen in meinem Kopf zu stoppen? Liebe Grüße Mia
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New comment 3d ago
4 likes • 5d
Nach meiner Erfahrung sind wir nie mehr vor Rückfällen sicher. Es ist nun mal eine Sucht. Die Kunst ist, das Leben im Gleichgewicht zu halten. Das gelingt mir gerade ebenso wenig, wie vielen von Euch. Wir sind nie mehr für immer safe. Es geht nur von Tag zu Tag. Das ist die Realität meine Lieben 😓❤️. Und es ist doch so, wir haben nur immer gerade diesen Tag, diese Minute, diese Sekunde ….. 😘
1 like • 5d
@Dennis Kassel Ich kann das bei Dir auch spüren. Jedoch - wie kann ich jemals sicher sein? Das Leben hält Belastungsproben bereit, an die man nicht einmal imTraum denkt. Ist man dann wirklich immer so stark? Ich weiß es nicht. Man kann es nur von Mal zu Mal neu entscheiden. Sorry, so sind halt derzeit meine Gedanken. Deshalb bin ich ja auch hier. 🥹
Irgendwie alles Kacke #Triggerwarnung#
Hallo ihr Lieben, die Psychologen nummer hat mich doch sehr Fertig gemacht. Trigger eventuell.... Also nur weiter lesen wenn Ihr stabil seit... Ich habe mal wieder verkackt. Sitze hier mit meinem blöden Glas Wein. Habe mich heute für einen Klinikaufenthalt angemeldet. Wartezeit 4-6 Wochen. Meine Tage sind momentan sehr Dunkel und Ich bekomme das alleine nicht hin, dazu die Diagnosen und keiner will mit mir Arbeiten. Jetzt Frage Ich mich wie Ehrlich ich mit meinem Arbeitgeber umgehen soll. Die Menschen die in letzter Zeit sich total hinter mich gestellt haben. Stunden Verdopplung und sogar ein Auto bereit gestellt haben weil meins in die Insolvenzmasse geht. Habt Ihr völlig Blank gezogen oder nur die hälfte erzählt? Ich habe Angst meine Stunden zu verlieren, auch in die Insolvenz zu gehen... Da hängt so unglaublich viel dran. Auf der einen Seite mag Ich total Ehrlich sein auf der anderen habe Ich mega Angst vor Verurteilung. Ich merke das Ich am Ende meiner Kräfte bin und dringend Hilfe brauche. Da Ich diese trotz aller Bemühungen momentan nicht bekomme habe Ich mich für einen Stationären Aufenthalt entschieden. In der Hoffnung danach klarer zu sehen. Das fiese Monster Alkohol will Ich endgültig hinter mir lassen. Mein persönlicher Endgegner. Ich gehe meinen Weg aber der ist momentan echt Hart und Steinig....
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New comment 4d ago
1 like • 5d
Hi Selina, das ist hart. Was ich an Deiner Stelle nicht tun würde ist, den Arbeitgeber einzuweihen. Das geht oft nach hinten los. Mit Burnout als Begründung oder ähnlichem kommt man da weiter. Die Entscheidung mit der Klinik ist super, dauert aber noch lange. In vielen Städten gibt es Kriseninterventionsstationen, die nehmen einen im Notfall gleich auf für ca. 14 Tage. Ich weiß ja nicht, wo Du lebst. Vielleicht rufst Du auch erstmal das Suchttelefon an, Du hast ja Kinder, wie Du geschrieben hast. Oder wende Dich an das Blaue Kreuz, die Guttempler oder wen es da in Deiner Gegend so gibt. Ich wünsche Dir viel Kraft dafür. ❤️🤗
3 likes • 5d
@Selina Zieht das jetzt durch Aber gerne doch, ich gebe einfach nur meinen Erfahrungsschatz weiter 😊. Weißt Du, ehrlich bin ich auch und zwar sehr, aber als Selbstschutz habe ich gelernt, dass man auch einmal eine Notlüge gebrauchen darf. Du schaffst das auch 👍🏻🙋‍♀️
Windig
Hallo und guten Tag liebe Community. Vor 2 Stunden auf meiner Lieblings gelandet, um am Sonntag dort den Marathon zu laufen. Den Laufe ich ein Stück weit für diese Community weil ich vergleichsweise untrainiert an den Start gehe. Vor ziemlich genau einem Jahr(24.10.2023) habe ich an gleicher Stelle angefangen nüchtern zu leben. Nach einem duseligen Rückfall der von Januar bis Oktober des letzten Jahres gedauert hat. Liebe Grüße DER ANDI MIT I
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New comment 5d ago
Windig
1 like • 5d
Hey Andi, ganz viel Erfolg wünsche ich Dir. Momentan laufe ich nur im Traum, mit oder ohne Walking Stöcke. 😓 😊🙋‍♀️
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Margret König
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@margret-konig-2160
I was born in Dresden in 1963; I'm married, have 2 children and 6 grandchildren and 2 cats

Active 3h ago
Joined Sep 29, 2024
Pirna
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